Um den Wert von biometrischen Anwendungen schätzen zu wissen, ist es nützlich, etwas über die Grundprinzipien zu erfahren. In diesem Artikel erklären wir kurz die „Grundlagen der Biometrie“.
1. Allgemeine Definition der Biometrie
2. Häufig verwendete biometrische Merkmale
Häufig verwendete biometrische Identifikatoren sind:
- Fingerabdrücke
- Auge (Netzhaut und Iris)
- Venenmuster der Handfläche oder der Finger
- Gesicht, Stimme und Sprache
3. Warum Biometrie?
Biometrische Daten können, im Gegensatz zu Karten, Schlüsseln und Passwörtern, nicht auf andere Personen übertragen werden. Zweitens sind biometrische Merkmale viel weniger missbrauchsanfällig. Fotos, Unterschriften, Zutrittsausweise sind missbrauchsanfällig, was bedeutet, dass die Identität einer Person nicht immer mit Sicherheit festgestellt werden kann. Drittens können Körpermerkmale, die für biometrische Anwendungen verwendet werden, im Prinzip nicht gelöscht werden.
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4. Biometrische Techniken
Um die oben genannten Körpermerkmale „einlesen“ zu können, werden in der Biometrie verschiedene Techniken eingesetzt. Zum Beispiel:
- Foto- und Videokameratechnik
- Druckmessung
- Wärmemessung
- Spracherkennung
- Computertechnik
5. Die Vorteile der Biometrie bei der Identifizierung
Der Vorteil, den die Biometrie für Sicherheits- oder Zutrittssysteme bietet, ist zweifach. Zum einen die Benutzerfreundlichkeit: Sie müssen sich nichts merken und auch nichts mitnehmen. Auf der anderen Seite das Sicherheitsniveau: Die Identifizierung anhand biometrischer Merkmale ist deutlich weniger missbrauchsanfällig. In Bezug auf die Identifizierung gibt es einen zusätzlichen Vorteil. Biometrische Merkmale sind personenbezogen, sodass die Wahrscheinlichkeit eines Identitätsbetrugs gering bzw. nicht vorhanden ist.
Gemeinsam stark! Die Biometrie wird regelmäßig in Kombination mit herkömmlichen Identifikationsformen eingesetzt. Dies erhöht die Gewissheit, dass Sie es mit der „richtigen“ Person zu tun haben.
Besitz oder Wissen oder Biometrie? Alles zusammen super stark!
Bisher waren „Besitz“ (z. B. ein Ausweis oder eine Karte) und „Wissen“ (ein Passwort oder ein PIN-Code) immer die wichtigsten Formen der Identifizierung und Sicherheit. Um ein noch höheres Sicherheitsniveau zu erreichen, gibt es seit einiger Zeit auch Kombinationen davon (z. B. eine Karte mit PIN-Code). Biometrische Sicherheit ist nicht nur eine Alternative zu diesen traditionellen Identifikationsformen, sondern bietet durch die Kombination aller drei Optionen ein extrem hohes Maß an Sicherheit.
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